Festival 2022

14. – 16.Juli 2022

Nach einer zwangsläufigen Pause durch Corona 2020 und einem etwas anderen Festival 2021 öffnen wir vom 14. bis zum 16. Juli die Tore des echaz.Hafens für euch und freuen uns auf ein waschechtes KuRT Festival. In diesem Jahr erwartet euch an beiden Tagen eine geballte Ladung Musik regionaler und überregionaler Künstler – von Rock bis Rap ist für jeden Geschmack etwas dabei.
An beiden Tagen öffnen wir die Tore ab 16.00 Uhr und ermöglichen euch einen kostenfreien Eintritt – also alles wie gewohnt Umsonst&Draussen.

In diesem Jahr haben wir uns für den Donnerstag Abend ein etwas anderes Programm vorgenommen und möchten im Rahmen unserer offenen Bühne allen die Möglichkeit bieten ihren künstlerischen Beitrag zu präsentieren. Vom Einrad fahrenden Feuerjongleur bis zum Poetry-Slammer sind bei uns alle willkommen.
Beginn der Offenen Bühne auf dem echaz.Hafen ist um 19.00 Uhr, der Eintritt ist auch hier kostenfrei.

Selbstverständlich steht an allen drei Tagen ein kühles, hopfenhaltiges und nicht hopfenhaltiges Getränk bereit und es wird eine vielfältige Auswahl an kulinarischen Leckerbissen geben.

Wir freuen uns auf euch und ein hoffentlich geniales Wochenende!

Bands

BEYAZZ

BEYAZZ erreicht 2019 mit seiner zweiten Single „KEIN HERZ“ erstmals ein großes Publikum.

Erste musikalische Schritte machte der Newcomer jedoch schon viele Jahre zuvor: Mit gerade mal 12 Jahren schrieb er die ersten Texte, im Alter von 14 folgten die ersten Songs. Seit jeher ist BEYAZZ’ Musik sehr düster und tiefgründig. Musikalisch wie visuell schafft er eine dunkle, mystische Welt und zugleich einen Schauplatz für seine persönlichen Geschichten und inneren Kämpfe. Während seine Texte tiefe Einblicke in BEYAZZ’ Kopf geben, gibt er außerhalb dieser Welt nur wenig von sich preis: er gibt keine Interviews und meidet Medien grundsätzlich. Das erklärt auch die Intention hinter seinem Künstlerdasein – nach eigener Aussage schreibt er Texte, weil er es muss. Sie fungieren als Ventil für die Sorgen, Gedankengänge und Probleme, mit denen er kämpft. Auch überzeugt er seine Fans mit der Fähigkeit, komplexe Themen durch einzigartige Melodien und Hooks zugänglich zu machen.

Mit dem Release seines Debütalbums „KARA TAPE“ setzte der Berliner Newcomer BEYAZZ einen wichtigen Meilenstein in seiner noch jungen Karriere. Nun folgt die Gründung seines eigenen Labels „Kara Clique“ mitsamt der ersten Single „LOST“. BEYAZZ vertraut dabei seinem
Erfolgsrezept und setzt weiterhin auf düsteren und atmosphärischen Sound, der so in
Deutschland einzigartig ist, trotzdem aber nah am Zeitgeist bleibt.

AKNE KID JOE

AKNE KID JOE sind der picklige kleine Scheißer aus der ersten Reihe und allergisch auf voll viel, vor allem auf „Summer of 69“ von Bryan Adams.
Mukke zwischen dilettantischem Schrammelpunk, NDW und Classic-Rock. Textlich zwischen Kartoffelstampfer, Shitstorm und Traumabewältigung.

Die Band lernte sich in der Kneipe „Arsch&Friedrich“ in Nürnberg kennen. Nachdem sie einige Zeit befreundet waren, gründeten sie die Band. Der Name AKNE KID JOE entstand aus einem Insider-Wortspiel von „Ugly Kid Joe“.

2017 veröffentlichten sie ihre erste EP „Haste nicht gesehen!“. Diese entdeckte Alex von der saarländischen Band „Paskow“ im Netz und nahm die Band in das Band-Label „Kidnap Music“ auf. Anschließend war AKNE KID JOE das Vorprogramm von Paskow.
Am 3. April 2020 erschien ihr zweites Album, welches auf Platz 29 der Albumcharts landete. Die anschließende Tour mussten sie wegen der Pandemie verschieben.
Letztes Jahr veröffentlichten sie schließlich ihr 3. und bisher letztes Album.

KEINE REVOLTE

Mit Power, Leidenschaft und Talent begeistert die lokale Newcomer-Band KEINE REVOLTE jeden der sie hört. Sie haben es sich zur Herzensaufgabe gemacht, die Grenzen der Elektronischen Pop-Musik zu verschieben.

Frontfrau Leo und ihre dreiköpfige Band (Till, Luc und Michel) verschreiben sich zwar keinem der Genres Pop, Rock oder Electronic gänzlich, toben sich in allen aber wie selbstverständlich aus.

Lyrik überwiegend in Deutsch mit kleinen Ausflügen ins Englische.
Mit dem Release ihrer Debut-Single „ES GEHT VORBEI“ begibt sich die KEINE REVOLTE jetzt auf eine ausgedehnte Baden-Württemberg-Tour, die im Stuttgarter Galao ihren Startschuss gefeiert hat.

Weitere Infos findet ihr auf den Kanälen der Band. Stay tuned!

 

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MAËL & JONAS

MAËL & JONAS sind alte Freunde, die vor 4 Jahren in ihrer Heimatstadt Koblenz anfingen, Musik zu machen und selbst zu produzieren.
Mit dem 3. Platz bei „The Voice of Germany“ 2020 kam auch der große Erfolg. Die Finalsingle TREAT YOU RIGHT welchen MAËL & JONAS mit ihrem Coach Nico Santos sangen, hat bis heut 2,8 Millionen Streams.

Die bisher erfolgreichste Single „I SWEAR TO GOD“ kam am 08.10.2021 heraus und wurde am ersten Tag mehr als 30.000 mal gestreamt und auch die Radiosender in Deutschland und Österreich wurden aufmerksam auf das charismatische Duo.

Im März 2022 nahmen die beiden mit ihrer Band am Vorentscheid des Eurovision Song Contest teil. Nach einem Sieg im Onlinevoting der Radiostationen (bei 8 von 9 Sendern konnten die 12 Punkte erreicht werden) mussten sich die beiden allerdings im Telefonvoting geschlagen geben und landeten, hinter einem starken Malik Harris, auf dem 2.ten Platz.

 

MIDLLER

MIDLLER ist eine ungarische Band die im Hard Rock/Heavy Metal Genre zuhause ist. Die 4 Bandmitglieder gründeten MIDLLER im Frühling 2016 und haben seit dem eine viel Zahl von Auftritten auf Festivals, Biker Festen und Club Auftritten aufzuweisen.

2019 waren sie die Vorband der Namhaften ungarischen Band „Zorall“.

Bis heute veröffentlichte MIDLLER 1 LP, 3 EP´s und 2 Singles.

Im Moment arbeiten sie an ihrem neuen Album und spielen national sowie international.
Hört einfach auf den gängigen Streamingplattformen mal rein.

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OMG

OMG ist ein junger aufstrebender Künstler aus Deutschland. Aufmerksamkeit erlangte er mit seiner Single “Gold Digga”. Seit dem geht es nur noch Berg auf. Inzwischen erreicht er auf Spotify 672.431 Hörer im Monat. Erst vor kurzem released er seine neuste Single “Tanz”.

Immer wieder dient der Begriff auch als Inspiration für Song-Zeilen und ganze Albumtitel.
Darum hat der Newcomer, der gerade einmal 16 Jahre alt ist, den Künstlernamen OMG ausgewählt. 2020 hat er sein Debüt-Projekt „NO CAPE TAPE“ rausgehauen und nicht nur durch seine erfrischend lockere und selbstironische Performance für aufsehen gesorgt, sondern auch weil er es schaffte auf diesem Debüt-Album gehypte Feature-Partner wie reezy, Ezhel und Yin Kalle zu versammeln.

Reinhören lohnt sich ;)

 

SAVVY

SAVVY, ein etwas anderer Künstler, der der Schule gekündigt hat, bevor sie ihn feuern konnte, der sich selbst als „Musikmuffel“ bezeichnet und eigentlich auch gar nicht in aller Munde sein will.

SAVVY schreibt im Alter von 11 Jahren seine ersten Songs und postet ab und an bei YouToub einige dieser Tracks. Anfang 2020 bezeichnet er sich selbst noch als „Underdog“.

Mittlerweile ist er ein fester Bestandteil der berliner Rapper Szene, nicht zuletzt weil er einen der zeitlosesten Sounds aller Berliner Newcomer macht.

»Ich habe gar keinen Bock auf einen Hype. Hype ist so vergänglich.
Ich will mein Ding machen und das vor allem so lange ich kann,
weil ich weiß, dass es mich erfüllt. Ich habe keinen Bock, Fast Food zu sein«

 

SÜNDFLUT

SÜNDFLUT – geradlinig, glatt und konform sind insgesamt drei Attribute, die auf die fünf Punkrocker*innen aus dem belanglosen Bempflingen absolut nicht zutreffen.

Der Werdegang der Band ist geradezu kantig und kurvig, aber mit einer groben Tendenz nach oben. Mit einer beachtlichen Bühnenhistorie vom Wohnzimmer, übers Zeltplatzkonzert bis auf die Festivalstages blickt Sündflut auf über 15 Jahre Live- und Studioerfahrung zurück. Dabei steckt musikalisch wie inhaltlich immer eine explosive Mischung aus Spaß, Power, Überraschung und Revolution im Programm der Band. Diese Zeit braucht laute Stimmen für Gerechtigkeit, Umweltschutz, Gleichberechtigung, Toleranz sowie gegen Faschismus und Populismus.

Und so verwundert es nicht, dass sich die fünf Musiker*innen gnadenlos dem Hopepunk verschrieben haben. Und so steht die Band für den großen Traum von einer intakten, freien und friedlichen Welt ein und hofft – mit Unterstützung ihrer ungehobelten Klänge – dazu beizutragen, dass diese Utopie durch einen gemeinsamen Kraftakt Realität werden kann.

Punk ist nicht mehr nur „No Future“.

 

FAWO

FAWO – ein singender Rapper oder auch rappender Producer.
Melodic Trap mit westafrican flavour macht seine Musik aus – manchmal ist auch Dancehall und Afrobeat dabei. Aber die Stimme bleibt unverkennbar zwischen den oft atmosphärischen Synth Flächen und mächtig drückenden 808 Bässen.

Im Jahr 2002 kam Fawozane Ouro-Djobo im Alter von zehn Jahren zusammen mit seiner
Zwillingsschwester und seiner Mutter von Togo nach Wolfschlugen, wo sein aus Afrika
geflüchteter Vater lebte.

Autodidaktisch brachte er sich verschiedene Instrumente bei und fing schließlich an eigene Songs aufzunehmen und zu produzieren.

FAWO’s Herkunft und seine vielseitigen Einflüsse hört man in jeder Sekunde seiner Tracks.
Ohne Zweifel ist FAWO ein ganz besonderer Newcomer, der mit seiner unvergleichlichen
Gesangstimme einen komplett neuen Style in das deutsch Rap Genre bringt.

 

HONEYHILL, Helmut Hustle & Tommy 2Late

Beats produzieren, Songs schreiben und vor der Crowd ausrasten. Alles rund um HipHop-Musik verbindet die Künstler HONEYHILL, Helmut Hustle und Tommy2Late, die sich in Stuttgart kennen lernten.

Tommy 2Late – sein Name ist Programm. Auch wenn in seiner Welt die Zeit langsamer vergehen zu scheint, seine Stakkato Doubletimeparts performt er präziser als Atomuhren. Bekanntheit erlangte er in den letzten Jahren auf den Freesytle Battle Bühnen Deutschlands, von Rap am Mittwoch bis zu Don‘t Let The Label Label You.

Helmut Hustle – der aus Rheinland-Pflaz stammende Prachtkerl hat sich vor 6 Jahren seinen Weg nach Stuttgart gebahnt. Seit der Jugend begeistert von der HipHop Kultur, hat er sich 1999 das erste Mal ans Mikro gewagt und ist seither nicht mehr davon wegzubekommen.

HONEYHILL, geboren und aufgewachsen in Reutlingen, hat er mit Freunden bereits zu Schulzeiten die ersten eigenen Songs aufgenommen. Obwohl es damals keine YouTuber gab, die einem beibringen, wie man richtig atmet, begann er autodidaktisch die Produktion von HipHop Beats zu lernen. Harte Kicks in die Magengrube und brachial performte Parts lassen sein Herz höher schlagen.